Bangok Flughafen |
Es beginnt lautstark an, zu piepen bei fertiger Pizza |
außergewöhnlicher Klobürstenersatz... |
Die Freude und Aufregung stieg als wir in dem letzten Flieger nach Auckland saßen. Nach ein paar Stunden Schlaf konnten wir den Sonnenaufgang am anderen Ende der Welt aus dem Flugzeug genießen und kamen ein wenig später auch schon in Auckland an und machten uns erste Gedanken, wie wir nun zu unserer Gastmama Norma kommen, die im neuseeländischen Blankenburg "Manukau" wohnt. Wir fanden heraus, dass am Flughafen ein Bus direkt bis Manukau fährt und beschlossen, diesen zu nehmen und danach Anwohner zu fragen, wie wir zu der gewünschten Adresse kommen. Als wir irgendwo in Manukau (das größer ist als gedacht) ausstiegen, begann es zu regnen und ein Taxi kam uns (wie das Schicksal es wollte) entgegen. Also dachten wir nicht lange nach und ließen uns mit Taxi direkt vor Norma's Tür fahren.
Bereits während der Fahrt waren wir ganz angetan von der Wohngegend, da die Häuser alle sehr groß sind und 3-7 Autos in jeder Einfahrt normal erschienen.
Voller Dankbarkeit und 12 Dollar ärmer klingelten wir bei Norma, dessen Mann bereits unser Zimmer fertig machte. Wir wurden direkt freundlich begrüßt und durften das Haus und unser eigenes kleines Bad erkunden.
Nachbarschaft |
nur 3 Autos |
geradeaus zu Norma |
Als wir ankamen war es 13 Uhr und der ganze Tag lag noch vor uns. Da es aber bereits immer doller regnete und gar nicht mehr aufzuhören schien, waren wir etwas verzweifelt, da wir ziemlich Hunger hatten und davon ausgingen, dass die Läden Sonntags, also am nächsten Tag, zu haben. Also suchten wir uns im Internet einen Supermarkt, der ca. 3km entfernt von Norma war und beschlossen trotz Regen los zugehen, da wir ja keine andere Wahl hatten. Doch gerade als wir unsere Regenhosen- und Jacken anhatten, ging die Welt draußen komplett unter und es war nicht möglich einen Fuß rauszusetzen, weswegen wir beschlossen, zu warten bis der Regen wenigstens weniger wird. Das geschah leider nicht und wir schliefen beim Warten gegen 16 Uhr ungewollt ein und wachten erst am nächsten Tag gegen 7 Uhr morgens wieder auf. Das war wohl der Jetlag :D
Wir waren zwar ausgeschlafen, aber der Regen hat scheinbar die ganze Nacht nicht nachgelassen. Nachdem wir erfreulicherweise herausfanden, dass die Läden hier auch Sonntags offen haben, trieb uns unser Hunger nun trotz Regen zum Supermarkt. Dort verglichen wir Preise und erkundeten alles genau. Als Dustin 900 Gramm Rumpsteak sah, welches umgerechnet nur 8 Euro gekostet hat, war die Freude riesig, da wir davon ausgingen, uns während unseres Neuseelandtrips kein Fleisch leisten zu können.
Letztendlich kauften wir erstmal für die Woche nur Toast, Butter, Nudeln, ein paar Würste und ein wenig Hühnchenfleisch. Ach UND OBST, was sich als eine richtige Entscheidung herausstellte, da ein saftiger Apfel nach dem trockenen Toast sehr gut tat.