Des Weiteren haben wir viel Sport gemacht, da wir uns später einfach einen Parkplatz neben einem Sportplatz gesucht haben, wo wir ungestört schlafen konnten, ohne erwischt zu werden. Da wir darin inzwischen ja auch Profis sind, wurden wir nicht erwischt und genossen die Zeit dort zusammen, spielten Frisbee, Ball und erkundeten das Stadtzentrum zusammen. Christchurch ist leider ziemlich hässlich. Zumindest das City Centre war das schlimmste City Centre, dass wir je gesehen haben. Einfach total grau und überall Baustellen! Wirklich überall. Wir mussten ständig die Straßenseite wechseln, weil der Fusweg auf einmal vorbei war und alles abgesperrt war. Wir wissen jetzt nicht genau, ob die Baustellen alle durch das Erdbeben von vor ein paar Monaten begründet waren oder ob die Schäden noch von 2011 vorhanden sind, jedenfalls war es nicht schön anzusehen und viel zu machen gab es dort auch nicht. Es gab vielleicht 3 Highlights in Christchurch. Das erste Highlight waren ofenfrische Cookies, die uns einige Male sehr glücklich gemacht haben und wir den Preis mal übersehen wollten. Das Zweite Highlight war, dass wir bei Campermate entdeckt haben, dass es in Christchurch ein Café Berlin gab, welches deutsche Waren verkaufte und von Berlinern geführt worden ist. Sie hatten alles: Haribo, Katjes, Klöße, Maggi-Suppen, Käsesorten aller Art, Mettwurst, Teewurst, Brezeln, Gewürzgurken, und sogar dunkle Brötchen!! Ein Paradies. Wir deckten uns also einmal komplett ein und hätten kein besseres Abendbrot haben können als zwei fette Mettwurstbemmen! Das dritte Highlight war schließlich ein Besuch im Wild Life Park. Dort gingen wir mit Simon und Ella hin und fütterten wieder mal viele Tiere und vor allem die einheimischen Vögel, die es teilweise nur hier gibt. Klingt für den ein oder anderen nicht soo spannend aber es gibt hier schon besondere Vögel! Und nicht zu vergessen den vom aussterben bedrohten Kiwi! Nachdem wir bei der Keafütterung dabei sein durften und die kontaktfreudigen Papageien uns den Mais aus der Hand gefressen haben, machte uns der Tierpfleger drauf aufmerksam, dass sie heute einen Kiwi aus seiner Schlafbox holen, da sie einmal im Monat checken müssen, ob die Kiwis in Ordnung sind und dabei durften wir zugucken. Was haben wir auch schon wieder für ein Glück, dass wir genau an dem Tag da sind? Also konnten wir den süßen kleinen Kiwi dann auch mal bei Tageslicht sehen, auch wenn er seinen Kopf immer in der Achsel der Tierpflegerin versteckt hat, weil es ihm viel zu hell war.
Wir, Anni (18) und Dustin (21), machen uns auf den Weg, um von September 2016 bis Mai 2017 Neuseelands Nord- und Südinsel zu erkunden und werden euch mit Hilfe dieses Blogs daran teilhaben lassen :)
Sonntag, 19. Februar 2017
Christchurch
Von Nelson machten wir uns nun also auf den Weg zur Westküste. Diese ist nebenbei bemerkt super bekannt dafür, dass es dort immer regnet und nicht nur so ein bisschen sondern so richtig. Das ist irgendwie dadurch begründet, dass die vielen Wolken spätestens in der Mitte der Südinsel durch die riesigen Berge abgefangen werden und somit vorher abregnen oder so. An der Stelle danke an Frau Jursza die beste Erdkundelehrerin aller Zeiten. Im Endeffekt schüttete es leider tatsächlich so doll, dass wir nicht mal aus dem Auto aussteigen konnten bzw. wollten und durchfuhren dann den Ort Westport und hofften, dass auf dem Weg nach Greymouth, dass etwas weiter südlich liegt, das Wetter wenigstens etwas erträglicher wurde, sodass wir mal aussteigen können und uns die vielen Kalksteinformationen und die raue See ansehen konnten, aber daraus wurde leider nichts. Die wieder äußerst kurvige verregnete Fahrt verlangte viel Konzentration und sollte auch noch lange weiter gehen. Wir entschlossen also kurzerhand direkt nach Christchurch rüberzufahren. Die von Erdbeben zerstörte Stadt liegt jedoch an der Ostküste und wir überquerten den Lewis Pass, welcher einer der wenigen Straßen ist, auf denen man von der Westküste zur Ostküste kommt oder andersrum. Am Ende des Tages saßen wir, ich glaube, 7 Stunden nur im Auto und fielen völlig erschöpft an einem etwa 20km entfernten Campingplatz nahe Christchurch in unser nicht sehr weiches Bett. Es hatte aber außer der Wetterbedingungen noch einen anderen Grund, weswegen wir nach Chrsitchurch wollten. Und zwar sind das unsere lieben Freunde Simon und Ella, die ebenfalls in Chrsitchurch antrudelten, da Simon für ein paar Tage nach Australien flog, um dort mit seinen Eltern Zeit zu verbringen und sie dann mit nach Neuseeland zu nehmen, damit sie hier ihren Urlaub erleben können. Jedenfalls hatten wir dann eine Woche Zeit uns alles zu erzählen, was wir so erlebt haben, haben uns gegenseitig neidisch gemacht und haben im Endeffekt sehr viele Spiele gespielt, von Monopoly über Mau Mau zu Mensch ärger dich nicht.
Des Weiteren haben wir viel Sport gemacht, da wir uns später einfach einen Parkplatz neben einem Sportplatz gesucht haben, wo wir ungestört schlafen konnten, ohne erwischt zu werden. Da wir darin inzwischen ja auch Profis sind, wurden wir nicht erwischt und genossen die Zeit dort zusammen, spielten Frisbee, Ball und erkundeten das Stadtzentrum zusammen. Christchurch ist leider ziemlich hässlich. Zumindest das City Centre war das schlimmste City Centre, dass wir je gesehen haben. Einfach total grau und überall Baustellen! Wirklich überall. Wir mussten ständig die Straßenseite wechseln, weil der Fusweg auf einmal vorbei war und alles abgesperrt war. Wir wissen jetzt nicht genau, ob die Baustellen alle durch das Erdbeben von vor ein paar Monaten begründet waren oder ob die Schäden noch von 2011 vorhanden sind, jedenfalls war es nicht schön anzusehen und viel zu machen gab es dort auch nicht. Es gab vielleicht 3 Highlights in Christchurch. Das erste Highlight waren ofenfrische Cookies, die uns einige Male sehr glücklich gemacht haben und wir den Preis mal übersehen wollten. Das Zweite Highlight war, dass wir bei Campermate entdeckt haben, dass es in Christchurch ein Café Berlin gab, welches deutsche Waren verkaufte und von Berlinern geführt worden ist. Sie hatten alles: Haribo, Katjes, Klöße, Maggi-Suppen, Käsesorten aller Art, Mettwurst, Teewurst, Brezeln, Gewürzgurken, und sogar dunkle Brötchen!! Ein Paradies. Wir deckten uns also einmal komplett ein und hätten kein besseres Abendbrot haben können als zwei fette Mettwurstbemmen! Das dritte Highlight war schließlich ein Besuch im Wild Life Park. Dort gingen wir mit Simon und Ella hin und fütterten wieder mal viele Tiere und vor allem die einheimischen Vögel, die es teilweise nur hier gibt. Klingt für den ein oder anderen nicht soo spannend aber es gibt hier schon besondere Vögel! Und nicht zu vergessen den vom aussterben bedrohten Kiwi! Nachdem wir bei der Keafütterung dabei sein durften und die kontaktfreudigen Papageien uns den Mais aus der Hand gefressen haben, machte uns der Tierpfleger drauf aufmerksam, dass sie heute einen Kiwi aus seiner Schlafbox holen, da sie einmal im Monat checken müssen, ob die Kiwis in Ordnung sind und dabei durften wir zugucken. Was haben wir auch schon wieder für ein Glück, dass wir genau an dem Tag da sind? Also konnten wir den süßen kleinen Kiwi dann auch mal bei Tageslicht sehen, auch wenn er seinen Kopf immer in der Achsel der Tierpflegerin versteckt hat, weil es ihm viel zu hell war.
Des Weiteren haben wir viel Sport gemacht, da wir uns später einfach einen Parkplatz neben einem Sportplatz gesucht haben, wo wir ungestört schlafen konnten, ohne erwischt zu werden. Da wir darin inzwischen ja auch Profis sind, wurden wir nicht erwischt und genossen die Zeit dort zusammen, spielten Frisbee, Ball und erkundeten das Stadtzentrum zusammen. Christchurch ist leider ziemlich hässlich. Zumindest das City Centre war das schlimmste City Centre, dass wir je gesehen haben. Einfach total grau und überall Baustellen! Wirklich überall. Wir mussten ständig die Straßenseite wechseln, weil der Fusweg auf einmal vorbei war und alles abgesperrt war. Wir wissen jetzt nicht genau, ob die Baustellen alle durch das Erdbeben von vor ein paar Monaten begründet waren oder ob die Schäden noch von 2011 vorhanden sind, jedenfalls war es nicht schön anzusehen und viel zu machen gab es dort auch nicht. Es gab vielleicht 3 Highlights in Christchurch. Das erste Highlight waren ofenfrische Cookies, die uns einige Male sehr glücklich gemacht haben und wir den Preis mal übersehen wollten. Das Zweite Highlight war, dass wir bei Campermate entdeckt haben, dass es in Christchurch ein Café Berlin gab, welches deutsche Waren verkaufte und von Berlinern geführt worden ist. Sie hatten alles: Haribo, Katjes, Klöße, Maggi-Suppen, Käsesorten aller Art, Mettwurst, Teewurst, Brezeln, Gewürzgurken, und sogar dunkle Brötchen!! Ein Paradies. Wir deckten uns also einmal komplett ein und hätten kein besseres Abendbrot haben können als zwei fette Mettwurstbemmen! Das dritte Highlight war schließlich ein Besuch im Wild Life Park. Dort gingen wir mit Simon und Ella hin und fütterten wieder mal viele Tiere und vor allem die einheimischen Vögel, die es teilweise nur hier gibt. Klingt für den ein oder anderen nicht soo spannend aber es gibt hier schon besondere Vögel! Und nicht zu vergessen den vom aussterben bedrohten Kiwi! Nachdem wir bei der Keafütterung dabei sein durften und die kontaktfreudigen Papageien uns den Mais aus der Hand gefressen haben, machte uns der Tierpfleger drauf aufmerksam, dass sie heute einen Kiwi aus seiner Schlafbox holen, da sie einmal im Monat checken müssen, ob die Kiwis in Ordnung sind und dabei durften wir zugucken. Was haben wir auch schon wieder für ein Glück, dass wir genau an dem Tag da sind? Also konnten wir den süßen kleinen Kiwi dann auch mal bei Tageslicht sehen, auch wenn er seinen Kopf immer in der Achsel der Tierpflegerin versteckt hat, weil es ihm viel zu hell war.